Die Landeszentralbank Bremen war inzwischen dem Liegenschaftsamt als Vermieter gefolgt und hatte gerade seinerseits den Club davon informiert, dass sie an den Verkauf des Hauses denkt, da greift Frau Eberbach am 18.9.1992 in die Tasten.
Die Liste des Mängelberichtes lässt einen verwundert die Augen reiben, wie derartige Zustände sich über eine längere Zeit haben aufbauen können.
Das Treppenhaus verfügte nicht nur über ein „interessantes Aroma“, sondern auch über einen defekten Fahrstuhl. Die Fenster ließen sich nicht öffnen und im Clubraum brennt kein Licht.
Dabei blieb die Forderung nach einer Mietminderung allgemein und unkonkret.
Irgendwie war die Korrespondenz mit der LZB-Bremen von Beginn an gestört bzw. in gereizter Atmosphäre, denn vor diesem Brief hatte das LZB-Management Egon Harms unter Fristsetzung gemahnt, seinen zukünftigen Raumbedarf anzugeben.
Im Februar 1991 war der Vorstand bereits in Kontakt mit dem Mariott am Hillmannplatz, um in Zeiten der Stillegung über 6 Monate durch umfassende Baumaßnahmen dort ein Asyl aufzusuchen.
Eine Kündigung von Seiten des Club-Vorstandes 1992 hätte also niemanden überraschen dürfen. Das Mariott hat schriftlich bekundet, dass das Management „stolz“ wäre, würde es die neue (ständige) Heimat des Industrie-Clubs werden.