Frau Lemcke hatte 1984 ihre Vollzeit-Stelle angetreten. Ihr Aufgabengebiet wuchs durch die Administration neuer Mitglieder, neuer Projekte, neuer Event-Formate stetig. Inwieweit es deswegen ein Lob bei der Mitgliederversammlung gegeben hat oder es zum Ausgleich der damals beträchtlichen Inflation gekommen ist, lässt sich nicht mehr feststellen.
Im Februar 1990 wurde für Frau Lemcke eine Gehaltserhöhung von 300 DM beschlossen.
Die Arbeit im Verein mit dem Vorstand, besonders mit Herrn Harms, hat so viel Spaß gemacht, da habe ich keine Überstunden aufgeschrieben.
Im Arbeitsvertrag stand allerdings drin, dass sie bei jedem Event präsent sein soll. Für den Rest hieß es: „arbeiten Sie, wie Sie wollen!“, so dass viele Aufgaben zu Haus erledigt werden durften. Familienfreundliches home-office zu einer Zeit, als es das Wort noch nicht im Duden gab.